After Display

In vielen Sitzungen haben sich junge Olfener aus der Skater- und BMX-Szene mit der Planung einer neuen Skateranlage beschäftigt.
Nun gibt es einen möglichen Standort - den jetzigen Bolzplatz an der Alten Fahrt.

Der jetzige Skaterpark am Schützenhaus ist nicht mehr zeitgemäß. Zudem ist es der Wunsch der Verwaltung, die Anlage näher an den Ortskern heranzurücken.
Entstehen soll sie an der Alten Fahrt.

Zunächst war ein Standort an der Schiefen Brücke vorgesehen. Doch dort hätte es Probleme mit Lärmbelästigung gegeben.
Doch nun ist die Verwaltung bei der Suche nach einem Standort fündig geworden.

Zwischen der Schiefen und der Dreibogenbrücke

Wie die Verwaltung in einer Vorlage zur Sitzung des Bau- und Umweltausschusses mitteilt, soll der Skaterpark auf der Fläche des jetzigen Bolzplatzes an der Alten Fahrt zwischen der Schiefen und der Dreibogenbrücke errichtet werden.

Die Verwaltung wird die Pläne bei der Sitzung am Donnerstag, 27. Oktober, ab 18 Uhr im Bürgerhaus vorstellen. „Wichtig war uns, den Skaterpark gemeinsam mit den Jugendlichen zu planen“, erklärte Hauptamtsleiterin Anne Westrup auf Anfrage. Die Pläne seien auch bereits im Jugendzentrum vorgestellt worden.

60 Prozent sind Fördermittel

Für den Bau der neuen Skateranlage erhält die Stadt einen Zuschuss. Die Anlage wird im Rahmen des integrierten Handlungskonzepts im Bereich der Grünen Achse vom Land zu 60 Prozent gefördert. Die Kosten werden sich auf rund 342.000 Euro belaufen. Die Stadt erhält Fördermittel in Höhe von 205.200 Euro.

Für die Erschließung plant die Verwaltung das Anlegen einer neuen Straße von der Lüdinghauser Straße zur Alten Fahrt. Wie die Verwaltung mitteilt, könne so eine Wohnbebauung der Fläche entlang der neuen Straße erreicht werden.

Nach der Vorstellung der Pläne im Ausschuss wird die Verwaltung zu einer Bürgerversammlung einladen. Dann sollen betroffene Anwohner und andere Interessierte Gelegenheit erhalten, sich zu den Plänen zu äußern. Bei der Sitzung wird auch über den Lärmschutz berichtet, der schon geprüft wurde. 

Quelle: Ruhrnachrichten