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Sechs Notunterkünfte für Flüchtlinge gibt es im Kreis Coesfeld - und auch die Wohnheime für Menschen, die länger bei uns bleiben, sind rappelvoll.

Städte, Gemeinden und Hilfsorganisationen kommen bei der Bewältigung der Krise an ihre Grenzen und schauen deshalb heute gespannt, was sich in Berlin tut. Bund und Länder wollen bei einem Gipfel ein dickes Paket beschließen um die Arbeit einfacher zu machen.

Für Christoph Schlütermann vom Deutschen Roten Kreuz im Kreis geht es um mehr als ums Geld. Die Organisation sei verbesserungswürdig. Innerhalb kürzester Zeit müssten immer neue Notunterkünfte geschaffen werden, das sei auf Dauer nicht durchzuhalten. Die Bürgermeister im Kreis wünschen sich ebenfalls dringend, dass Bund und Länder sie entlasten. Vor allem beim Geld. Sie müssten mit hohen Summen in Vorleistung gehen und bekämen nur einen kleinen Teil zurück.

Quelle: www.radio-kiepenkerl.de