Als Gedenktag zur Erinnerung an das Massaker von Sharpeville 1960 wird am 21. März 2016 der Internationale Tag gegen Rassismus veranstaltet. Diskriminierung aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe oder Herkunft ist ein wichtiges Thema und ein weltweites Problem. Problematisch sind außerdem die Verfolgung und Benachteiligung von Menschen durch kulturelle Unterschiede oder verschiedene Glaubensrichtungen. Der Internationale Tag gegen Rassismus soll auf diese Probleme hinweisen.
Die offizielle Bezeichnung des Tages lautet "Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung", er wird jährlich im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus ausgerichtet. Durch zahlreiche Veranstaltungen versuchen verschiedene Organisationen und Einrichtungen die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Koordiniert wird die Aktion in Deutschland durch den Interkulturellen Rat. Dieser stellt auch Materialien zur Verfügung, um diesen Tag in Kindergärten und Schulen entsprechend zu begehen.
Die Bedeutung des Internationalen Tages gegen Rassismus geht über die rein physische Gewalt der Rassendiskriminierung hinaus: Auch der subtile und schleichende Rassismus im Alltag stellt ein erhebliches Problem dar. Zum Beispiel durch Vorurteile gegenüber Andersgläubigen oder Personen mit anderer Nationalität, entsteht ein sozialer Kontrast, der die Bevölkerung stets weiter auseinander bringt. Aus diesem Grund sollen an diesem Tag starke Impulse gesetzt werden, die sich auch auf die restlichen Tage des Jahres auswirken.
Beim Massaker von Sharpeville fanden sich rund 200.000 Menschen zusammen, um gegen das Apartheid-Regime zu demonstrieren. Trotz der gewaltfreien und friedlichen Protestaktion eskalierte die Situation und es kam zu ersten Schüssen der Polizei. Die in Panik fliehenden Demonstranten wurden weiterhin von der Polizei beschossen. 69 Menschen verloren ihr Leben, hunderte wurden teils schwer verletzt. Sechs Jahre nach diesem Ereignis rief die UNO mit dem Internationalen Tag gegen Rassismus einen entsprechenden Gedenktag aus.
Die offizielle Bezeichnung des Tages lautet "Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung", er wird jährlich im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus ausgerichtet. Durch zahlreiche Veranstaltungen versuchen verschiedene Organisationen und Einrichtungen die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Koordiniert wird die Aktion in Deutschland durch den Interkulturellen Rat. Dieser stellt auch Materialien zur Verfügung, um diesen Tag in Kindergärten und Schulen entsprechend zu begehen.
Die Bedeutung des Internationalen Tages gegen Rassismus geht über die rein physische Gewalt der Rassendiskriminierung hinaus: Auch der subtile und schleichende Rassismus im Alltag stellt ein erhebliches Problem dar. Zum Beispiel durch Vorurteile gegenüber Andersgläubigen oder Personen mit anderer Nationalität, entsteht ein sozialer Kontrast, der die Bevölkerung stets weiter auseinander bringt. Aus diesem Grund sollen an diesem Tag starke Impulse gesetzt werden, die sich auch auf die restlichen Tage des Jahres auswirken.
Beim Massaker von Sharpeville fanden sich rund 200.000 Menschen zusammen, um gegen das Apartheid-Regime zu demonstrieren. Trotz der gewaltfreien und friedlichen Protestaktion eskalierte die Situation und es kam zu ersten Schüssen der Polizei. Die in Panik fliehenden Demonstranten wurden weiterhin von der Polizei beschossen. 69 Menschen verloren ihr Leben, hunderte wurden teils schwer verletzt. Sechs Jahre nach diesem Ereignis rief die UNO mit dem Internationalen Tag gegen Rassismus einen entsprechenden Gedenktag aus.